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Weiteres zur STM KK-Gewehr

Weiteres zur Staatsmeisterschaft 50 m – Gewehr

Dieser Veranstaltung wurde von allen mit Spannung entgegengesehen. Nach mehreren Jahrzehnten der Zufahrt für die Schützen aus den östlichen Bundesländern übers Deutsche Eck oder den Felbertauerntunnel zum Quartier in Absam, Rum, Thaur oder im Olympischen Sportcenter und dann sobald wie möglich zur Hauptschießstätte in Arzl, mit der unvergleichlichen Aussicht zu Patscherkofel, Bergiselschanze und dahinter zum dominanten, pyramidenförmigen Berg Serles, zu den Paragleitern mit Start von Frau Hitt, Seegrube oder Hafelekar und über uns dahinsegelnd  -  kurz gesagt, nach Innsbruck  -  ging es heuer in die Gegenrichtung, ins niederösterreichische Flachland bis kurz vor Wien, nach Stockerau.
Die Entscheidung des ÖSB zur Änderung des Standortes wurde von mehreren Fragen begleitet.
Die relativ engen Schützenstände und der schmale Raum hinter den Liegendpritschen führten zu weniger Problemen als erwartet, vor allem wegen des Vermeidens der Scheibenwechseltätigkeit aufgrund der elektronischen Trefferanzeige, durchgeführt von der Firma Megalink aus Norwegen.
Das Problem der 33 statt der 44 Stände in Innsbruck wurde durch den negativen Trend der letzten Zeit, weniger Teilnehmer, positiv erledigt.
Die Schussrichtung nach Westen statt sonst nach Norden nahmen vermutlich gar nicht alle Aktiven wahr.
Zu den Anlagen der Firma Megalink ist zu vermerken,
dass die Apparaturen am Schützenstand erfreulich einfach nur je vier Tasten aufwiesen;
dass man sogar nur zwei davon, beim Wechsel von Probe zu Match, zu betätigen hatte:
dass jedoch alle 20 oder 30 oder 40 oder 60 Treffer am Bildschirm zu sehen waren, was in der zweiten Hälfte des Bewerbes bzw. der Stellung allgemein negativ beurteilt wurde – der jeweils letzte Schuss blinkte zwar, ein wechselnder Trend der Trefferlage z.B. wegen Windwechsel nach links war aber kaum mehr wahrzunehmen;
dass die Ansage des Bundessportleiters Bernhard Hottowy vor dem ersten Durchgang am zweiten Wettkampftag „Die Trefferlage ist heute wegen einer Senkung des Scheibenzentrums um 29 mm tiefer als gestern“ im ersten Moment leicht irritierte („Haben sie in der Nacht alle Scheibenhalterungen gesenkt? Warum?“) , aber nur aufgrund einer elektronischen Notwendigkeit geschah und lediglich zu einer Sechs oder Sieben beim ersten Probeschuss führte;
und dass die angereisten Megalink-Mitarbeiter Pal Bakken und Ove Hagen alle Probleme souverän beherrschten und auch Fragen beantworteten; halb englisch und halb deutsch, mit norwegischem Slang.
Mit Informationen, Unterlagen und natürlich auch verkauften Artikeln verpflegten uns
Fa. CSP-Austria, Walter Beutler, aus Innsbruck,
Fa. Fröwis aus Feldkirch, inkl. Anschütz,
Fa. Männel Sport Shooting Accessoires (ja, eine neue Firma von Gerd Carlo !),
und Fa. Walther mit neuem Vertreter Alex Wimmer, siehe letzte ÖSZ, und Christian Planer! sofern er Zeit fand.
Diskrete, inoffizielle Werbung machte der Erfinder und Erzeuger einer interessanten, schon von Spitzenschützen verwendeten Idee: der Salzburger Schütze Karl Schäfer „bastelte“ (muss man bei den ersten Exemplaren wohl noch sagen) eine praktisch grenzenlos verstellbare und damit der Körperform anpassbare Schaftkappe, wird sie vermutlich in Serie produzieren  -  und plant auch andere Schaftteile mit gleichem System.
So wie im wirtschaftlichen Bereich können wir im sportlichen einen neuen Namen zu bekannten stellen:
Michael Podolak, N, startet heuer zum erstenmal in der Männerklasse, platzierte sich im Grunddurchgang 60 Liegend überraschend am ersten Platz und verteidigte ihn im Finale erfolgreich. Die Reihenfolge der ersten Plätze wird nicht nur von ihm, sondern auch von allen seinen Kameraden nicht so schnell vergessen werden und genussvoll auf der Zunge zergehen:  Podolak vor Farnik, Knögler und Planer.
Alles andere zu den Ergebnissen siehe Ergebnislisten und Hauptbericht des Bundessportleiters Bernhard Hottowy.
Dieser bewies seine Fähigkeiten als Organisator und schaffte es, die vor Beginn mit mehreren Fragezeichen versehene Meisterschaft nach vier Tagen problemlos und mit erfolgreicher Bilanz zu beenden  -  natürlich mit Hilfe und Unterstützung all der weiteren Funktionäre.
Er war aber auch fähig, inmitten der offiziellen Aktivitäten einen Spaß einzuflechten. Bei der Siegerehrung 60 Liegend der Frauen, Mannschaft 3. OÖ, hieß es wie vorgeschrieben: „Katharina Männel ist entschuldigt; sie feiert mit der Tochter den dritten Geburtstag“ und nach einer Sekunde Pause „Es ist der dritte Geburtstag der TOCHTER“.

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